Lindauer Pokalregatta, 21./22. Juni 2008

Schönstes Wetter zu Sommerbeginn in Lindau und zudem eine stattliche Anzahl von 45ern (9 Schiffe), was uns dieses Jahr ermöglichte in Lindau zu starten. Daher zuerst herzlichen Dank an alle, die mitgesegelt sind und die Wettfahrten belebt haben und dem schönen Anlass einen würdigen Rahmen verpassten (Leider weiß der Schreiberling nicht, ob am Abend jemand aus dem Rahmen fiel....).

Nun jedoch genug Gelaber und zu den Fakten.
Bei schönstem Wetter und brennender Sonne wurde der erste Lauf bei 1-2 Windstärken aus mehr oder weniger Westen um 12.15 Uhr gestartet. In diesem Lauf schufteten die Plätze 2-9 wie die Verrückten um schuftendlich die Schuftingers doch als Erste um 13.15 Uhr durchs Ziel fahren zu sehen. Passat wurde Zweiter vor Schnuppe und Ariadne.

Dank der guten Organisation in Lindau ließ der zweite Lauf nicht lange auf sich warten und wir starteten bei ähnlichem Wind um 13.45 Uhr. Der Start verlief ruhig und das Zielbild ergab nicht viel Neues. Schufti vor Schnuppe, Ariadne und Passat.

Schnuppe geht eigene Wege	Obadjah auf Verfolgerkurs	Spiparade der Verfolger

Anschließend war fast zwei Stunden „Sünnele“ und Schwimmen angesagt. Als ob Schuft noch nicht schnell genug wäre, wurde mit Bürste noch das Unterwasser gereinigt (oder der Halbschwimmer benötigte das Teil Holz um obenauf zu bleiben).

Der anschließende dritte Lauf wurde mangels Wind abgekürzt, was Schuft wiederum zum Sieg verhalf. Lotos, Ariadne und Schnuppe kämpften auf der Ziellinie mit Würgen und Wenden um den dritten Platz. Einlauf innerhalb von 10 Sekunden dann Schnuppe vor Lotos und Ariadne.

Über den weiteren Verlauf des Abends und des anderen Tages kann der Schreiber nix berichten, da er durch Abwesenheit glänzte. Ich bin mir aber sicher, dass es einmal mehr ein geselliger und schöner Abend war in Lindau und ich drücke hiermit die Hoffnung aus, auf weitere Regatten und Abende mit dieser Anzahl von 45ern.

P62, (Mir ist nicht alles) Schnuppe
Eichi

Nachtrag Sonntag:

Am Sonntag ersparte sich obiger Schreiberling das Warten auf den Wind, der trotz Roland Trösters Bemühungen und der Geduld der Segler nicht kommen wollte. Zweieinhalb Stunden dümpelten alle vor Schachen herum, baden war angesagt, bis es um 13:30 klar war. Aus dem anfangs vielversprechenden West wurde nichts. Drei Schuss und ab gings zur Preisverteilung.

Die Zürcher genießen die Sonne am Bodensee

Ergebnis: